Donnerstag, 9. Oktober 2014

Das erste wirkliche Crosstraining

Nach knapp 200 km auf dem neuen Rad stand nun die erste Mountainbiketour auf dem Zettel, die den Namen verdient. Ab in den Wald. Den schönen Wald des Schlaubetals!

Um 09:30 Uhr hatten wir (Max und ich) uns verabredet, aber irgendwie ist gerade der Wurm drin. 5 Minuten vor der Angst viel mir ein "Shit die Flaschenhalter sind nicht dran!" Also Gasgeben und...natürlich nicht fertig. Grummel, grollen hast ja Recht, Max - hätte ich dran denken müssen. Aber 9:45 Uhr geht es dann doch los. Die Route war grob umrissen Frankfurt (Oder) - Müllrose - Schlaubetal - Kieselwitzer Mühle.

Mit allem was Max so Spaß macht und mich an den Rand der Spaßgesellschaft. Knackige Anstiege, anspruchsvolle Fahrpassagen, schräge Bäume, tiefe Äste und Baumwurzeln quer zur Fahrtrichtung, Abfahrten über Treppenstufen und und und. Nebenbei jeden Wanderer im Schlaubetal freundlich grüßend ins Gesicht lächeln.....wir tun es ja freiwillig!! Auf Runtastic sieht das ganze dann eher so aus.

Der Weg nach Müllrose ist bekannt, da zum großen Teil schon gelaufen. Das ist aber der eher schlichte, sprich einfache Teil des ganzen Weges, auch fast das einzige Teilstück, das Straßenpassagen enthält, wenn auch nur kurze.


Danach ab in den Wald. Der Müllroser See und alle folgenden lassen wir konsequent rechts liegen. Bis zur Bremsdorfer Mühle geht es ohne Pause durch.



Dann der übliche Spruch..."wollen wir noch eine kleine Runden dran hängen?" Ich weiß was kommt, es ist immer das selbe und bereue meine Antwort schon vor dem aussprechen "ja". Es geht wie erwartet bergauf durch Sand über Wellen durch Dreck....die letzten 5 Kilometer vor dem imaginären Wendepunkt. Da angekommen bin ich kaputt. Wie bemerkt ich bereue es immer wenn ich solche Fragen beantworte. Aber Max war der Guide und ich folge ihm.
Für den Rückweg habe ich mich dann für die "Klickpedalenverwendung" entschieden, um zu testen wie das geht im Gelände. Es geht. Nur bei steilen Abwärtspassagen klicke ich aus.Das ist mir zu unsicher. An einer rutschigen Stelle beweist sich dann das es funktioniert. Die Klicks lösen eher aus als man fällt, also geht es auch für etwas kritische Anwendungen.

Zurück geht es auf die selbe Art, nur versuchen wir nun den zuletzt gefahrenen Teil auf der anderen Seite der Seen zu Umrunden, was auch funktioniert.
Endlich wieder in Müllrose erkenne ich das Problem. Die Handgelenke verdienen den Namen nicht mehr. Völlig fertig und von den Querrillen strapaziert und in Mitleidenschaft gezogen. Aber ab Müllrose ist es nur noch Pipifax....
Aber Humor ist wenn man trotzdem lacht.


Nach gut 4 Stunde sind wir wieder in heimischen Gefilden. Kaputt aber sonst alles gut. Was habe ich gelernt:

  • Klicks haben Vorteile im Gelände, man rutsch nicht von den Pedalen un dist doch rechtzeitig raus, wenn der A... weggeht
  • Bei Querrillen, hilft es der Ar.... etwas hoch zunehmen und dann zu treten. Das Rad muss arbeiten können! Das schützt Fahrer und Rad und macht es entspannter und schneller.
  • Das Handy GPS ist ein Stromfresser! 2-3 Stunden und das Ding ist tot!



Donnerstag, 11. September 2014

Das Rad ist da

Das Rad ist da und die ersten Fahrten unternommen.


Nun heisst es Feintunning und fahren fahren fahren....
Der Sattel ist anders und das fordert Eingewöhnung. Die Sitzposition muss noch nachjustiert werden und der Sattel etwas mehr nach vorn geneigt werden. Ansonsten rollt das Rad super gut. Die Reifen sind noch etwas strassenlastig, wird aber noch geändert im Laufe des Herbstes. Die Kilometersammelei passt ganz gut mit der Vorbereitung auf den Marathon zusammen. Bisher stehen ca. 50km auf der Uhr nach 4 Tage. Mal sehen was noch zusammen kommt. Im Oktober gehts dann ins Gelände mit Max - üben, üben üben.

Dienstag, 26. August 2014

Klarheit ist wichtig

Es scheint sich nun doch ein Wechsel anzubahnen. Nein es wird Wechsel geben!

1.
Aus der initialen Idee ist ohne mein Zutun ein Luxustour geworden, die mit Hotel, Guide und Gepäcktransport alles beinhaltet was KEINEN Spaß mehr macht bzw. den Charakter der Tour so verändert, das ich das nicht möchte. Außerdem ist ein Teilnehmerkreis im Gespräch, der für mich kaum in Frage kommt. Daraus ist der Fakt entstanden selber eine Tour zu planen. Dazu gehören die Begleiter, die Tour und alles drum herum.
2.
Das Rad hat sich geändert. Aus dem Canyon 29 AL5.9 ist nun ein Cannondale

CANNONDALE Trail SL 29 3
geworden. Natürlich in Feuerrot. Auf Diskussionen darüber lasse ich mich nicht ein und vielleicht war es falsch, aber ich habe es probegefahren und gesessen und es soll das sein. Auch wenn es 1 Kilo schwerer ist auch wenn es etwas schlechtere Komponenten hat - egal. Abgerechnet wird am Gardasee.
3.
Die Teilnehmer haben sich auch verändert! Siehe vorherigen Artikel. Mal sehen vielleicht werden es noch mehr.

Was nun als nächstes?
Trainieren!
Plan machen!
Packliste erstellen!
Fahrrad einfahren!

Mittwoch, 2. Juli 2014

Prioritäten und Banalitäten

Lange war es still, doch nun geht's weiter schließlich gibt es ein Ziel. Da es für mich ein recht extremes Unterfangen scheint, gilt es Prioritäten setzten. Priorität 1: Ich fahre nur mit Leuten, denen ich 100 Prozent vertraue und die mir 100 Prozent vertrauen können Priorität 2: Alle verfolgen das gleiche Ziel. Alle wollen Spaß haben und sich auch etwas quälen Priorität 3: Der langsamste macht das Tempo, maximaler Abstand Sichtweite! Priorität 4: Alles passt in einen Rucksack!
 Was ist nicht wichtig?
 Ein Hotel - Berghütte reicht!
Hauptsache Verpflegung und Trinken vorhanden!
Fließendes Wasser wäre toll, kann auch kalt sein!
Ein Guide!

Dienstag, 14. Januar 2014

Die erste Variante einer möglichen Route

Heute habe ich mir mal die erste Variante einer möglichen Route angeschaut, basierend auf der Strecke, die ein Freund schon fuhr. Die ist eine Variante. Von Landeck (Österreich) nach Riva del Garda. Die Strecke auf gpies.com

Montag, 13. Januar 2014

Am Anfang steht immer der Entschluss

Am Anfang steht immer der Entschluss und die Entscheidung, es zu tun. Am Sonnabend, bei einer unserer MTB Touren, kamen wir auf Max' Italientour zu sprechen. Rene sagte, er habe das auch vor und so gab ein Wort das andere. Erst wollten wir, Max, sein Kumpel aus FFM, mit dem er schon mal die Tour machte, Rene und ich gemeinsam fahren. Aber wir stellten fest, dass das Leistungsniveau zu unterschiedlich ist, als dass wir das gemeinsam mit Freude für alle durchziehen könnten. Und so verabredeten wir, Rene und Ich, uns dazu, die Tour gemeinsam zu machen. Rene und ich im Juni/Juli 2015 über die Alpen. Ich der ich im Herbst 2013 noch steif und fest behauptete, Radfahren würde mir niemals Spass machen und wenn dann nur Rennrad! Naja drei Touren später, diverse persönliche Schicksalsschläge später, sieht die Welt anders aus. Ziele müssen her. Dank Heike fand das Baby nun auch einen Namen "Der lange Weg nach Italien". Die Vorbereitungszeit überbrücke ich neben Marathonlaufen mit Radtraining und dem Schreiben darüber, inklusive Planung und Einkauf. Ein vernünftiges MTB muss her, gefunden bei Canyon https://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3206, das soll es werden. Und dann wird trainiert und geplant und gefreut.